Warum therapiert ein guter Arzt bei der (fast) unsichtbaren Aligner-Behandlung eigentlich mit den kleinen Kunststoff-Aufsätzen, die auf die Zähne aufgeklebt werden. Die „Kunststoff-Nupsis“, wie sie gerne von unseren Patienten bei Schnute genannt werden, sind eine große Hilfe bei der Zahnbewegung. Wir erklären wieso, weshalb, warum.

Bei einem Aligner wird allein durch die Schiene bzw. das elastische Kunststoff-Material, Druck auf die Zähne übertragen. Außerdem kann die Länge des Schienenrands den Sitz des Aligners und die Kraftübertragung mitbestimmen. In jeden Aligner sind schrittweise die gewünschten Zielpositionen der Zähne eingearbeitet. Wenn der Patient den neuen Aligner einsetzt, spürt er einen leichten Druck, der auf die Differenz der aktuellen Zahnposition und der vorprogrammierten Zahnposition im Aligner zurückzuführen ist.

Dank der Elastizität des Aligners werden die Zähne in die gewünschte Position bewegt. Durch das regelmäßige (eigenständige) Wechseln der Aligner kommt der Patient stufenweise dem vorbestimmten Behandlungsziel näher.

Mit den Kunststoff-Aufsätzen auf den Zähnen, den Attachments, erreicht Dr. Dolmen jedoch die perfekte, zuvor berechnete Zahnbewegung durch die zielgerichtete Kraftübertragung aus dem Mix „Attachment <-> Alignerschiene“.

Fazit: Attachments sind die perfekten „Knöpfe“ zur Kraftübertragung an den Zahn und die Zahnwurzel – und damit sorgen sie für ein gesundes Behandlungsergebnis, da eine nahezu 100%ige Bewegung exakt geplant werden kann.

Bedenken, dass die kleinen „Helfer“ so stark sichtbar sind, dass es dem Gegenüber im (Geschäfts-) Alltag unangenehm auffällt, sind absolut unnötig.

Zahlreiche Patienten berichten, dass das Umfeld eher überrascht ist, wenn man erzählt, dass man Aligner mit Attachments trägt, da die Behandlung auf und über dem Zahn transparent durchgeführt wird – eben „fast unsichtbar“.

Bei Alignern wird die Kraftübertragung nur durch das am Zahn anliegende Schienenmaterial bestimmt. Bei zu kurzen Zahnkronen oder sehr schmalen Zähnen wird die Kraftübertragung eingeschränkt, da die Zahnoberfläche reduziert ist.

Um diesem Effekt entgegen zu wirken, kann die Zahnoberfläche künstlich erhöht werden. Dazu werden aus Füllungskunststoff in Zahnfarbe kleine Erhebungen auf den Zahn aufgebracht, die eben „Attachments“ genannt werden.

Anfänglich wurden nur oval geformte Attachments verwendet, die wie Griffe wirkten, damit die Schienen besser saßen. Mittlerweile existieren jedoch zahlreiche weitere Varianten an „Attachment-Formen“, da die Technik sich stetig weiterentwickelt. Für beste Gesundheit UND zügige Ergebnisse.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Form der Attachments auf der biomechanischer Grundlage berechnet wird.

Komplexe Software-Algorithmen berechnen die für die erforderlichen Zahnbewegungen notwendigen Attachments auf biomechanischer Grundlage. Für die unterschiedlichen Zahnbewegungen wie Drehungen, Kippungen der Zahnkrone oder Zahnwurzel, das Schließen einer Zahnlücke oder die Änderung der Zahnhöhe können zusätzliche Attachments unterschiedlicher Form erforderlich werden, um den Zahn optimal mit seiner Zahnwurzel zu bewegen.

Bei der Positionierung der von der Software errechneten Attachments ist die Expertise von Dr. Dolmen und seinem Team gefragt. Bei der Überprüfung des Behandlungsplans setzt er die Attachments so auf den Zahn auf, dass die Zahnbewegung durch den Aligner optimal unterstützt und das bestmögliche Behandlungsergebnis erreicht wird.

Wichtig zu wissen:

Attachments können sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite der Zähne platziert werden. Der Sitz der Aligner wie auch sämtlichen Attachments wird sowohl online via DENTAL MONITORING als auch auf dem Behandlungsstuhl ausgiebig kontrolliert.

Näheres zur Aligner-Kontrolle finden Sie HIER.

Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie sich für eine Aligner-Behandlung interessieren.

Ob MOTZSTRASSE, SCHÖNEBERG oder HOHENZOLLERNDAMM, WILMERSDORF – das Schnute Team ist gerne für Sie da.

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• Das Gesundheitsportal www.medondo.health